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In der Infothek finden Sie Publikationen, Materialien und Forschungsarbeiten rund um die Themen der interkulturell Dolmetschenden und Vermittelnden (ikVD).

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  1. Rassistische Diskriminierung und Diskriminierungsschutz konkret - Ein Leitfaden für die Praxis der Sozialen Arbeit

    AvenirSocial und die eidg. Fachstelle für Rassismusbekämpfung haben einen Leitfaden entwickelt zum Diskriminierungsschutz als Aufgabe der Sozialen Arbeit.


  2. Dolmetschen als Schlüssel zur Chancengleichheit

    Schweizerische Ärztezeitung, Ausgabe 2021/15, Erscheinungsdatum : 14.04.2021

    • Carlos B. Quinto: Zur Sprache gebracht, Schweiz. Ärzteztg. 2021; 102(15): 487
    • Carlos B. Quinto, Robin Rieser, Barbara Weil: Dolmetschen als Schlüssel zur Chancengleichheit, Schweiz. Ärzteztg. 2021; 102(15): 488-489

  3. Dolmetschen beim Contact Tracing

    Video, April 2021
    Bundesamt für Gesundheit BAG, Produktion albinfo.ch

    Für ein erfolgreiches Contact Tracing ist eine gute Verständigung wichtig - auch mit positiv getesteten Personen, die unsere offiziellen Landessprachen nicht sprechen. Dieses Kurzvideo zeigt, wie Contact Tracer in den Kantonen Waadt, Genf und Zürich diese Herausforderung meistern: mit internen Lösungen oder dank Telefondolmetschen.


  4. Dolmetschen fördert die Chancengleichheit und spart Kosten

    Positionspapier der FMH (www.fmh.ch), März 2021


  5. DOLMETSCHEN IM GEMEINWESEN ALS WICHTIGER BEITRAG GEGEN DISKRIMINIERUNG

    Positionspapier Berliner Initiative für gutes Dolmetschen (2021)


  6. Lost in Translation – Interkulturelles Dolmetschen in der Gesundheitsversorgung geflüchteter Menschen

    Tagungsresolution, Symposium «Support for Torture Victims»
    Dezember 2020

    40-50% aller geflüchteten Menschen leiden laut Studien unter Traumafolgeerkrankungen. Eine psychotherapeutische Versorgung ist für viele von ihnen jedoch aus sprachlichen Gründen kaum möglich, da die Kosten für Übersetzungen im Gesundheitssystem in den meisten Kantonen nicht übernommen werden.


  7. Positionspapier: Zum Kinderdolmetschen

    Positionspapier des BDÜ (deutscher Bundesverband der Dolmetscher und Übersetzer), 2021

    Der BDÜ fordert den Schutz der Rechte von Kindern und Jugendlichen und ein Ende des Einsatzes von Kinderdolmetschern.


  8. Empfehlungen der MIWOCA-Studie

    Universität Bern (2020)

    10 Empfehlungen zur Verbesserung der gesundheitlichen Versorgung von Frauen mit chronischen Erkrankungen unter besonderer Berücksichtigung von Patientinnen mit Migrationserfahrung.


  9. Finanzierung des interkulturellen Dolmetschens im Gesundheitsbereich

    Faktenblatt von INTERPRET, März 2020


  10. Finanzierung notwendiger Dolmetscherdienste im Gesundheitswesen

    Stellungnahme vom Schweizerischen Roten Kreuz (SRK) und INTERPRET vom 21. Oktober 2020

    Unabhängig vom Ausgang der Motion 19.4279 fordern wir: Es ist durch den Bundesrat, die Tarifpartner und/oder durch das KVG sicherzustellen, dass das Dolmetschen im Gesundheitswesen gesamtschweizerisch im ambulanten Bereich abgegolten wird. Zudem ist ein Monitoring durch den Bund einzurichten, welches überwacht, ob und in welchen Bereichen das Dolmetschen finanziert wird.


  11. MIWOCA-Stuide

    MIWOCA ist eine interdisziplinäre Studie (2017-2022), die von der Universität Bern (ISPM, Prof. Dr. Thomas Abel; Dr. Romaine Farquet Ehrler) koordiniert wird.

    Ziel der Studie ist es, aufzuzeigen, wie chronisch kranke Frauen die Gesundheitsversorgung in der Schweiz erleben, verstehen, interpretieren und nutzen. Mit den neuen Erkenntnissen und unter Einbezug von betroffenen Patientinnen werden neue Ansätze für einen verbesserten Zugang zur Gesundheitsversorgung entwickelt.


  12. Asylsuchende Menschen mit Traumatisierung: Früherkennung und Unterstützungsangebote

    Tagungsresolution, Symposium «Support for Torture Victims»
    Dezember 2019

    Die Tagungsresolution hält u.a. fest:

    "Interkulturelle Dolmetschende finanzieren: Der Einsatz von professionellen interkulturellen Dolmetschenden in den Unterbringungsstrukturen des Bundes und der Kantone ermöglicht eine frühe Erkennung von Problemen und eine rasche adäquate Reaktion darauf. Im Gesundheitswesen stellt die Übersetzung einen integralen und unverzichtbaren Bestandteil jeglicher Behandlung dar. Daher muss die Übersetzung eine durch die Krankenkassen und / oder die öffentliche Hand finanzierte Leistung werden. Dadurch könnten auch geeignete Psychotherapeut/innen in Privatpraxen und in der Regelversorgung Traumatherapien für geflüchtete Personen ohne ausreichende Kenntnisse der Landessprachen anbieten."


  13. Empfehlungen zur Wirtschaftlichkeitsprüfung: Ermittlung der effizienten Spitäler nach Art. 49 Abs. 1 KVG

    Verabschiedet durch den Vorstand der GDK (Schweizerische Konferenz der kantonalen Gesundheitsdirektorinnen und -direktoren) am 27. Juni 2019. 

    Gemäss Gesetzesauslegung durch die GDK sind zur Erfüllung des Leistungsauftrags durch Spitäler (Psychiatrie und Rehabilitation eingeschlossen) nach Art. 39 Abs. 1 Bst. E KVG Übersetzungs- oder Dolmetscherdienste (zwecks Gewährleistung des sprachlichen Verständnisses als Voraussetzung der Indikations- und Behandlungsqualität) zwingend zu gewährleisten und damit Bestandteil der Fallpauschale und nicht durch die OKP separat zu vergüten. Übersetzungsdienste, die zur Durchführung einer zweckmässigen Behandlung erforderlich sind, sind also als anrechenbare Kosten zu betrachten, die in die Berechnung der Fallpauschalen einfliessen. (S. 8 bis 9)


  14. Faktenblatt: Finanzierung des interkulturellen Dolmetschens im Gesundheitswesen durch die obligatorische Krankenpflegeversicherung (OKP)

    Bundesamt für Gesundheit (BAG), Faktenblatt, März 2019


  15. Literaturreview. Interkulturelles Dolmetschen 2012-2018

    Natalie Tarr, Sonja Merten (2019)

    Zuhanden der Sektion Gesundheitliche Chancengleichheit, Bundesamt für Gesundheit BAG


  16. Positionspapier: Zur Finanzierung und Qualitätssicherung von Dolmetschleistungen im Gesundheitswesen

    Positionspapier des BDÜ (deutscher Bundesverband der Dolmetscher und Übersetzer), Juni 2019

    Der BDÜ fordert daher eine bundesweit einheitliche Regelung zur Finanzierung von Dolmetschleistungen im Gesundheitswesen. Zudem sollten dringend Mindestkriterien für die Ausübung dieser äußerst verantwortungsvollen Tätigkeit formuliert werden.


  17. Psychische Gesundheit von traumatisierten Asylsuchenden: Situationsanalyse und Empfehlungen

    Interface, Juni 2018
    Bericht zuhanden des Bundesamts für Gesundheit, Sektion Gesundheitliche Chancengleichheit

    In Bezug auf die psychische Gesundheit von traumatisierte Asylsuchenden haben die Autor*innen 7 zentrale Herausforderungen und entsprechende Lösungsvorschläge herausgearbeitet. Unter anderen stellen die Autor*innen ein fehlendes Angebot von professionellen interkulturell Dolmetschenden sowie deren fehlende Finanzierung fest.


  18. Zum Telefon- und Videodolmetschen im Gemeinwesen und im Gesundheitswesen: Positionspapier

    Deutscher Bundesverband der Dolmetscher und Übersetzer (BDÜ): 2018

    Das Positionspapier bezieht sich ausdrücklich auf den Einsatz von Video- bzw. Telefondolmetschen bei Gesprächssituationen in Ämtern, Behörden, Nichtregierungsorganisationen (NGO), bei niedergelassenen Ärzten, in Krankenhäusern und anderen Einrichtungen des Gesundheitswesens sowie in ähnlichen Settings.

    Der BDÜ kommt zum Schluss, dass Distanzdolmetschen nur in gewissen Situationen unter bestimmten Bedingungen dem Dolmetschen vor Ort vorzuziehen ist.


  19. Asylsuchende und Geflüchtete: Gesundheitliche Integration und selbstverantwortliche Teilhabe ermöglichen

    Der 120. Deutsche Ärztetag fordert Bund, Länder und Kommunen auf, eine qualifizierte Sprach- und Kulturmittlung für Asylsuchende und Geflüchtete zu ermöglichen. Er stellt u.a. fest, dass Sprachmittler- und Dolmetscherdienste zur medizinischen Basisversorgung gehören.
    Beschlussprotokoll, S. 128-129, 23.05. - 26.05.2017


  20. Barrierefreie Kommunikation in der geburtshilflichen Versorgung allophoner Migrantinnen - BRIDGE

    Projekt der Berner Fachhochschule Gesundheit, des Instituts für Hebammen (ZHAW Gesundheit), des Swiss Tropical and Public Health Institute (TPH) und weiteren (Abschluss 2017)

    Das vorliegende Projekt hatte das Ziel,

    • kommunikative Herausforderungen in der Gesundheitsversorgung bzw. bezüglich der Inanspruchnahme von Gesundheitsleistungen rund um Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett allophoner Migrantinnen aus den verschiedenen Perspektiven von Nutzerinnen, Fachpersonen sowie interkulturellen Dolmetschenden zu beschreiben und
    • priorisierte Empfehlungen zuhanden von Fachgesellschaften zur Verbesserung der Qualität und der Inanspruchnahme der Gesundheitsdienste rund um Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett, für eine barrierefreie und transkulturelle Verständigung zwischen Fachpersonen und Nutzerinnen sowie für eine effektive Koordination zwischen den betreuenden Diensten zu formulieren.

  21. Fehlende Abgeltung von Dolmetschdiensten

    H+ (Die Spitäler der Schweiz), Artikel von Martin Bienlein im competence 11/2017

    Obwohl Dolmetschen medizinisch sinnvoll und notwendig ist und das BAG dies fördert, fehlt die Abgeltung im KVG. H+ fordert eine Aufnahme in den KVG-Leistungskatalog.


  22. Gesundheitsversorgung für Asylsuchende in Asylzentren des Bundes und in den Kollektivunterkünften der Kantone

    Konzept zur Sicherstellung der Erkennung, Behandlung und Verhütung von übertragbaren Krankheiten sowie des Zugangs zur notwendigen Gesundheitsversorgung

    Bundesamt für Gesundheit BAG, Oktober 2017

    Das BAG fordert u.a. die Sicherstellung der sprachlichen Verständigung durch professionelle Dolmetschende via Telefon und vor Ort (Kap. 3.10), sowie die Weiterbildung und Sensibilisierung von Pflegefachpersonen und Zentrumsärzten auf migrationsspezifische und transkulturelle Themen (Kap. 3.12). 


  23. Mieux veiller à la santé psychique des mineurs

    Interview avec Dre Hélène Beutler, co-présidente de la Société suisse de psychiatrie et psychothérapie de l’enfant et de l’adolescent (SSPPEA / SGKJPP) dans competence 11/2017

    Des compétences spécifiques et une coordination accrue sont nécessaires pour mieux prendre en charge les problèmes psychiques des migrants mineurs.


  24. Recht auf Übersetzung im Gesundheitsbereich

    humanrights.ch, Informationsplattform


  25. Sexuelle und reproduktive Gesundheitsversorgung von Frauen und ihren Säuglingen in Asylunterkünften in der Schweiz

    Eine Situationsanalyse und Empfehlungen, Juli 2017

    Berner Fachhochschule Gesundheit (Geburtshilfe): Eva Cignacco, Anke Berger, et.al.

    In der Regel stehen weder den Gesundheitsdiensten der Asylunterkünften noch den regionalen Primärversorgern Dolmetschende zur Verfügung.
    Die Autorinnen empfehlen daher u.a. dass das interkulturelle Dolmetschen in der geburtshilflichen Versorgung finanziell geregelt und sichergestellt werden muss (Empfehlung 8).


  26. Stellungnahme der Nationalen Ethikkommission zum interkulturellen Dolmetschen

    "Migrants allophones et système de soins: Enjeux éthiques de l'interprétariat communautaire", Nr. 27/2017

    Stellungnahme der Nationalen Ethikkommission im Bereich der Humanmedizin (NEK) (nur auf Französisch; Abstract und Empfehlungen auch auf Deutsch).

    INTERPRET begrüsst das Engagement der NEK wie auch die Stossrichtung der Stellungnahme sehr und ergänzt die Empfehlungen in einem Kommentar vom Juli 2017.


  27. Unterstützung von Hausärzte/-innen bei der Behandlung von Patient/-innen mit Migrationshintergrund: Situationsanalyse, Handlungsbedarf und Empfehlungen zu Massnahmen

    Studie zuhanden der Sektion Migration und Gesundheit des Bundesamtes für Gesundheit (BAG) und der Dienststelle Soziales und Gesellschaft (DISG) des Kantons Luzern
    Interface, IHAM & CC Luzern: 06.02.2017


  28. Mangelhafte Finanzierung des interkulturellen Dolmetschens

    Ein Grund für die psychiatrische Unterversorgung von traumatisierten Flüchtlingen
    humanrights.ch, Informationsplattform, 24.5.2016


  29. Stellungnahme der SGKJPP zur Situation und Versorgung minderjähriger Flüchtlinge in der Schweiz

    Öffentliche Stellungnahme, Schweizerische Gesellschaft für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -Psychotherapie (SGKJPP), Mai 2016

    Die SGKJPP stellt Forderungen an die psychiatrische Versorgung. Unter anderem streicht sie die Verfügung von "angemessenen Dolmetschdiensten" hervor.


  30. Überwindung von Sprachbarrieren im Gesundheitswesen

    Positionspapier der Fachgruppe interkulturelles Dolmetschen der „Swiss Hospitals for Equity“ (SH4E) (2016)


  31. Bundesgesetz über das Zentrum für Qualität in der obligatorischen Krankenpflegeversicherung

    Vernehmlassungsantwort von INTERPRET, Juli 2014

    INTERPRET schlägt für die Ausgestaltung des Zentrums für Qualität in der obligatorischen Krankenpflegeversicherung weitere zwingende Themen- und Aktionsbereiche vor (u.a. Gewährleisten der Verständigung über Kommunikationsbarrieren hinweg).


  32. TAK-Integrationsdialog "Aufwachsen - gesund ins Leben starten"

    Empfehlungen an die Dialogpartner, 2014


  33. Pflegearrangements und Einstellung zur Spitex bei Migrantinnen und Migranten in der Schweiz

    Johanna Kohn, Eva Tov (Fachhochschule Nordwestschweiz, Basel): 2013

    Im Auftrag des Nationalen Forums Alter und Migration, unterstützt vom Bundesamt für Gesundheit (BAG) im Rahmen der Bundesstrategie „Migration und Gesundheit 2008 – 2017“

    Die Autorinnen halten in den Empfehlungen u.a. fest, dass die Unterstützung durch interkulturell Dolmetschende nötig ist und dass sie für die Betroffenen unentgeltlich sein sollte.


  34. Sprachliche Brücken zur Genesung. Interkulturelles Übersetzen im Gesundheitswesen der Schweiz

    Bundesamt für Gesundheit (BAG), 2011


  35. Interkulturelles Übersetzen im Gesundheitsbereich

    GDK Schweizerische Konferenz der kantonalen Gesundheitsdirektorinnen und -direktoren:
    Der Vorstand empfiehlt den Kantonen, die sprachübergreifende Kommunikation zu fördern und die Verständigung mit fremdsprachigen Patientinnen (...) zu erleichtern.
    Empfehlung vom 26.5.2010


  36. Bericht über die Finanzierung von Dolmetschleistungen

    zugunsten der Angehörigen der Bevölkerung, welche die jeweilige Amtssprache nicht verstehen, in den schweizerischen Gesundheitsinstitutionen

    Expertengruppe der Migrant Friendly Hospitals – Spitalnetzwerk für die Migrationsbevölkerung (2008)

    Die Expertengruppe hat im Auftrag von Migrant Friendly Hospitals Empfehlungen erarbeitet, wie Dolmetschleistungen in schweizerischen Gesundheitsinstitutionen finanziert werden können. Der Vorstand von H+ unterstützt diese Empfehlungen.


  37. Übersetzen im Gesundheitsbereich: Ansprüche und Kostentragung

    Gutachten von Alberto Achermann und Jörg Künzli im Auftrag des Bundesamts für Gesundheit BAG (2008)

Ich brauche eine interkulturell dolmetschende Person

In der Regel läuft die Vermittlung einer interkulturell dolmetschenden Person über die regionalen Vermittlungsstellen. Sie vermitteln professionelle Dolmetschende vor Ort und via Telefon und Video.

In der Datenbank der ikDV können Sie direkt nach zertifizierten interkulturell Dolmetschenden suchen.

Ich interessiere mich für die Ausbildung

Die Ausbildung wird von Institutionen in den verschiedenen Regionen durchgeführt. Kursangebote, Termine etc. finden Sie in der Rubrik Aktuelle Kursangebote.

Das Qualifizierungssystem von INTERPRET (Zertifikat INTERPRET, Eidg. Fachausweis) wird in der Rubrik Qualifizierungssystem INTERPRET erklärt. 

Weitere Informationen erhalten Sie bei der Qualifizierungsstelle (031 351 38 29) von 9:00 bis 12:30.